Jahr: 2014

Tulpenfelder kurz vor einem heftigen Sturm

Roadtrip durch die Niederlande

Ein Roadtrip als Hochzeitsreise ist genau das Richtige für so aktive Menschen wie meinen Mann und mich. Nach unserer ersten Station in Urk hieß es am zweiten Tag nach Egmond an Zee kommen. Schließlich stand auch noch die Fährüberfahrt mit DFDS Seaways nach Newcastle auf dem Programm, der zwei Tage in England folgen sollten. Bevor ich euch aber an Bord und auf die Insel mitnehme, hier noch einige Stationen in den Niederlanden:

Vom Leuchtturm von Urk aus kann man aufs Ijsselmeer schauen.

Kurztrip ans Ijsselmeer: Hallo Urk

„Urk? Was soll das denn sein? Ich kenne nur Orks.“ So ähnlich müsst ihr euch die Konversation vorstellen, als ich meinem Mann mitteilte, dass ich für die erste Nacht in den Niederlanden dort ein Bed&Breakfast gebucht hatte. Mein Mann und ich hatten unsere Hochzeitsreise als kleinen Roadtrip geplant – ein paar Tage Niederlande, dann aufs Schiff und England erkunden. Für die erste Station suchten wir einen Ort, der schon das Gefühl gibt, unterwegs zu sein, aber gleichzeitig noch nicht so weit entfernt ist, damit die Anreise nicht zu stressig wird. Irgendetwas so kurz hinter Groningen war die grobe Vorgabe.

ADAC Postbus am Busbahnhof Bremen

Werbung: ADAC Postbus Busreisen – Mein Streckentest Bremen-Hamburg

[Werbung] Bremen-Hamburg. Diese Strecke fahre ich recht regelmäßig, sei es zu einer Veranstaltung, einem Geschäftstermin, um zu meinem Freund nach Rostock zu kommen oder einfach nur, um einmal rauszukommen. Über Hallimash Blogmarketing habe ich Freitickets für den ADAC Postbus bekommen. Die Gelegenheit, um einmal den Fernbus auf dieser Strecke zu testen.

Lost places Restaurant

Foto-Challenge März: Das verlorene Restaurant

Also, dieses Mal habe ich es mir nicht einfach gemacht. Als ich Anfang des Monats das Thema für die Foto-Challenge März mit „Urbex/Lost Places“ benannte, hatte ich leicht unterschätzt, was das eigentlich bedeutet. Ich bin in den letzten Wochen in eine mir bisher fremde Welt eingetaucht, habe auf diversen Internetforen nach vergessenen Orten recherchiert und mir auch die Spielregeln angeeignet. Wichtigster Punkt dabei: Verrate niemals einen vergessenen Ort weiter. Leer stehende Gebäude üben nicht nur auf Fotografen und Geocacher eine Faszination aus, sondern locken auch Menschen an, die Vandalismus betreiben und Orte regelrecht zerlegen.

Hamburg, Alter Elbtunnel

Ausflugstipp: Einmal unter der Elbe spazieren

Der Schweiß steht mir auf der Stirn, mein Herz schlägt wie wild, Tränen schießen mir in die Augen – da ist sie also, die Panikattacke, ausgelöst durch einen Blick in 24 m Tiefe. 24 m Höhenunterschied sind nun wahrlich nicht besonders viel. Am Preikestolen im vergangenen Jahr habe ich 600 m tief in den Fjord geschaut. Aber ich hatte mehr Vertrauen in den über Jahrtausende entstandenen Fels als jetzt in die schmalen Treppen hinab in den Alten Elbtunnel. Mantramäßig erinnere ich mich daran, dass ich unbedingt hier hinab wollte, niemand zwingt mich. Der Alte Elbtunnel passt gut zu meiner Fotochallenge zum Thema „Urbex/Lost places“, auch wenn er längst nicht so vergessen ist wie andere Orte. Und es hilft ja nix: Der Fahrstuhl für Fußgänger und Fahrräder ist voll und so bleibt nur die schmale Treppe für den Abstieg.

Werbung: Mein Snapfish Fotobuch – Erfahrungsbericht

[Werbung] Kennt ihr das? Ihr geht auf Reisen, schießt unglaublich viele tolle Fotos und am Ende versacken die Bilder auf der Festplatte eures Rechners. Das sieht bei mir nicht viel anders aus. Ich habe inzwischen sogar zwei mobile Festplatten, die ich zur Datensicherung nutze. Da kam die Hallimash Kampagne zum Fotobuch Test beim Fotoservice Snapfish genau richtig. Mit einem Gutschein über 70 Euro konnte ich endlich meine Bilder aus der digitalen Welt befreien und auf Papier bringen. Lest hier meinen Erfahrungsbericht.

Himbeer-Cupcake mit Schoko-Deko

Happy Birthday to me: Mein Blog wird 1

1 Jahr Esel unterwegs – das muss gefeiert werden. 1 Jahr erst? Jepp, ich hatte die Domain zwar schon Anfang 2012 registriert und seitdem auch die ersten Beiträge eingestellt, aber so richtig online, mit Freischaltung und Google-Indizierung, ging das Blog erst am 6. März 2013 – im vergangenen Jahr der Eröffnungstag der ITB. Ein Jahr also. Aufregend war es. Viel habe ich erlebt. Und doch ist es erst der Anfang eines kleinen Blog-Lebens. Hier ein kleiner Rück- und Ausblick: