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Werbung: ADAC Postbus Busreisen – Mein Streckentest Bremen-Hamburg

ADAC Postbus am Busbahnhof Bremen

[Werbung] Bremen-Hamburg. Diese Strecke fahre ich recht regelmäßig, sei es zu einer Veranstaltung, einem Geschäftstermin, um zu meinem Freund nach Rostock zu kommen oder einfach nur, um einmal rauszukommen. Über Hallimash Blogmarketing habe ich Freitickets für den ADAC Postbus bekommen. Die Gelegenheit, um einmal den Fernbus auf dieser Strecke zu testen.

Busreisen mit dem Fernbus boomen gerade. Fast täglich kommen neue Strecken hinzu. Der ADAC Postbus verbindet Bremen mit dem Ruhrgebiet oder auch über Hamburg mit Berlin. Für meine Testfahrt habe ich mir die Strecke Bremen-Hamburg ausgesucht. Diese Strecke fahre ich so oft, dass ich neben Auto und Zug nun einmal den Bus testen wollte.

Gebucht habe ich mein Ticket über die telefonische Service-Hotline unter 0228/97 27 27 97. Ich hätte mein Ticket aber auch einfach in jeder Postfiliale bzw. ADAC Filiale oder noch einfacher online unter www.adac-postbus.de/buchen kaufen können. Schon im Vorfeld hatte ich mir online im Fahrplan meine Wunschzeiten herausgesucht, die auch so buchbar waren. Ohne Gutschein hätte mich die Einzelfahrt 9 Euro gekostet.

Die Sitzreihen im ADAC Postbus

Die Sitzreihen im ADAC Postbus

Als ich am Sonntagmittag am Busbahnhof in Bremen ankam, stand unser Scania-Bus schon bereit. Sein leuchtendes Gelb ist schon von Weitem erkennbar. Innen sind die Sitze mit schwarzem Kunstleder bezogen. An diesem Mittag reisen nur drei Personen nach Hamburg, sodass ich trotz fester Platznummer freie Auswahl habe. Ich entscheide mich für einen Sitz recht weit vorne, schräg hinter unserem Busfahrer, der uns wenigen Reisenden eine persönliche Einführung in den Bus gibt. So habe ich auch schnell die Steckdose zwischen den Sitzen ausmachen können und mir erst einmal einen Kaffee aus der an Bord befindlichen Maschine gezogen. Für nur einen Euro ist der Cappuccino erstaunlich lecker.

Mit meinen 1,65 hatte ich ausreichend Beinfreiheit im fast leeren ADAC Postbus.

Mit meinen 1,65 hatte ich ausreichend Beinfreiheit im fast leeren ADAC Postbus.

Ich mache es mir also gemütlich, mit Kaffee, dem Bordmagazin, dem sehr gut funktionierendem, kostenlosem WLAN. Wenn ich eine längere Strecke als Test gewählt hätte, hätte ich mir bestimmt die App für das Mediacenter auf mein Smartphone heruntergeladen. Dann hätte ich während der Fahrt Filme schauen, Musik hören oder ein Buch lesen können. Für die kurze Fahrzeit von etwas mehr als einer Stunde hat sich das aber nicht gelohnt. Ich teste lieber noch die Bordtoilette, die sehr sauber ist und ähnlich viel Platz bietet wie eine Flugzeugtoilette.

Der ADAC Postbus am Busbahnhof Hamburg

Der ADAC Postbus am Busbahnhof Hamburg

Zehn Minuten eher als geplant komme ich schließlich entspannt am Busbahnhof von Hamburg an. Dort treffe ich mich mit meinem Freund und verbringe einen herrlichen Nachmittag in der Hansestadt an der Elbe. Abends geht es schließlich zurück.

Der van Hool-Bus, der bereits aus Berlin kommt, ist etwas größer als der Scania-Bus und bietet sogar einen barrierefreien Platz für einen Rollstuhlfahrer. Die vordersten Sitzplätze befinden sich quasi über dem Busfahrer. Auf diesen Plätzen schaukelt es etwas mehr, fast wie auf einem Schiff. Da ich tatsächlich leicht seekrank werde, verziehe ich mich ein paar Reihen weiter nach hinten. Ich weiß nicht, ob ADAC Postbus Passagiere wie mich im Sinn hatte, jedenfalls gibt es für Notfälle Spuckbeutel an Bord. Die eignen sich aber auch gut als Mülltüten. Ich habe das Beutelchen jedenfalls nicht gebraucht 🙂

Der Spuckbeutel im ADAC Postbus

Der Spuckbeutel im ADAC Postbus

Fazit

Die Fahrt mit dem ADAC Postbus war schnell, günstig und sehr bequem. Wer die Strecke Hamburg-Bremen kennt, weiß, dass es quasi kein Netz auf der Strecke gibt. Im Fernbus hatte ich problemlos die ganze Zeit über WLAN. Mal abgesehen davon, dass ich für die Fahrt Freitickets hatte, hätte ich auf der Kurzstrecke nicht viel gespart. Für den Tagesausflug brauchte ich in Hamburg noch Tickets für die U-Bahn. Mit dem Niedersachsenticket der Bahn bzw. dem Metronom-Tagesticket wäre ich in dem Fall günstiger gekommen. Richtig preisgünstig sind Fernbusse auf längeren Strecken bzw. bei Einzelfahrten. Aber im Vergleich zum Metronom ist der ADAC Postbus deutlich bequemer. Wenn ich das nächste Mal über Hamburg zu meinem Freund nach Rostock fahre, kann es gut sein, dass ich wieder zum ADAC Postbus als Transportmittel greife. Wahrscheinlicher ist auch, dass mich die nächste Fernbus-Fahrt ins Ruhrgebiet bringt. Da gibt es einige Orte, die darauf warten, von mir erkundet zu werden.

Hinweis: Für diesen Streckentest habe ich über Hallimash einen Gutschein für die Hin- und Rückfahrt erhalten.

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