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Der Esel unterwegs vor der Color Magic im Hafen von Kiel.

Hin und wieder zurück: Auf Schlemmerkreuzfahrt mit Color Line von Kiel nach Oslo

Oh, ich liebe das Meer. Auch wenn ich zu Seekrankheit neige, kann mich nichts davon abhalten, ein Schiff zu betreten. So freute ich mich sehr, als wir nach unserer Mini-Kreuzfahrt mit DFDS Seaways nach England im April nun auch von Color Line zu einer Schlemmerkreuzfahrt nach Oslo eingeladen wurden. Ein Arbeitskollege war schon mehrmals mit Color Line unterwegs und berichtete mir von seinen Reisen ganz begeistert. Außerdem hatte ich die norwegische Hauptstadt bisher nicht besucht, obwohl ich schon mehrmals in Norwegen war. Ich war also neugierig und gespannt, was mich auf dieser Kreuzfahrt erwarten würde.

Der Esel unterwegs vor der Skisprungschanze am Holmenkollen in Oslo.

Oslo in drei Stunden – die Stadtrundfahrt von Color Line

Kiel-Oslo-Kiel – die beliebte Mini-Kreuzfahrt mit Color Line kann man zwar auch mit einem längeren Aufenthalt in der norwegischen Hauptstadt verbinden, aber wir waren nur auf der 3-Tages-Tour mit Kurzstopp unterwegs. Offiziell sind es vier Stunden Aufenthalt, aber bis alle von Bord sind und mit rechtzeitigem wieder an Bord gehen, bleiben faktisch nur drei Stunden Zeit. Was also tun in dieser kurzen Zeit? Sehr gern wollte ich mir den Eisberg ansehen. Und auch bei Mila und Olli von Helden unterwegs hatte ich Tipps für eine Stadtbesichtigung bekommen. Allerdings war das Wetter im Winter doch sehr ungemütlich nass und kalt, sodass wir uns für die entspannte Variante der Stadtrundfahrt entschieden. Diesen konnten wir direkt an Bord der Color Magic für 40 Euro pro Person buchen.

Mini-Kreuzfahrt mit DFDS Seaways - der Esel genießt die Sonne

Eine Mini-Kreuzfahrt nach England mit DFDS Seaways

Da war er, dieser eine Moment, in dem sich Steffen, mein frisch angetrauter Ehemann, entspannt in den Sessel zurücklehnte und seufzte: „Jetzt fühlt es sich wie eine Hochzeitsreise an.“ Er genoss sichtlich die Ruhe und den Komfort an Bord der King Seaways, die uns von Ijmuiden (Amsterdam) nach Newcastle brachte. Kein Wunder, waren wir die letzten beiden Tage schon durch die halben Niederlanden gefahren. Jetzt wurden wir gefahren und brauchten uns nur zurücklehnen und ausruhen.

Seekrank ins Paradies

Habe ich schon erwähnt, dass ich einen Sportbootführerschein habe? Nein, na dann wisst ihr es jetzt. Noch dazu nicht nur für Binnen-, sondern auch für Seegewässer, was aber eher damit zu tun hat, dass bereits ab der Stephani-Brücke in der Bremer Innenstadt die Seeschifffahrtsregeln gelten. Denn eigentlich werde ich immer furchtbar seekrank, sobald es nur ein wenig schaukelt. Genauso wenig, wie ich mich aber von meiner Höhenangst davon abhalten lasse, auf hohe Berge oder Türme zu klettern, verhindert meine Seekrankheit, dass ich Schiffe meide. Wohin auch immer ich reise, oft genug finde ich mich irgendwann auf einem Schiff wieder. So auch dieses Mal während des Malta-Aufenthaltes, als ein Ganztages-Ausflug nach Gozo und Comino auf dem Programm stand.

Die stille Stadt

Mdina – die alte Hauptstadt Maltas trägt ihren Beinamen „Stille Stadt“ zurecht. In der alten Stadtanlage ist Autoverkehr nur Anwohnern gestattet. Allerdings leben nicht mehr so viele Menschen in den herrschaftlichen Palästen und Häusern. Besucher stellen ihren Wagen jedenfalls vor dem Stadttor ab oder kommen gleich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei unserem Besuch war Mdina besonders still, da wir eine kleine Nachtwanderung durch die verwunschenen Gassen unternommen hatten. Auch ich halte mich an dieser Stelle still zurück und lasse einfach Bilder sprechen:

Malta? Malta!

Malta, wir kommen! Ganz unverhofft haben wir eine Ausschreibung von LTUR Lastminute gewonnen und fliegen morgen für vier Tage nach Malta. Im Paket sind Anreise, Übernachtung und Programm für mich und meinen Freund. Das ist unser Programm:

Der Esel auf einer Winderwanderung rund um Davos

Skifahren und Winterwandern in Davos

Davos ist ein echtes Winterwunderland: Das Pistengebiet ist riesig und man kann jeden Tag auf einen anderen Berg fahren und die Abfahrten testen. Die Hütten laden bei strahlendsten Sonnenschein zum Verweilen ein (Achtung: Sonnenschutz nicht vergessen). Und wer nicht Skifahren möchte – oder wie ich nach drei Tagen ein wenig die Lust daran verloren hat – kann sich auf eine der vielen Winterwanderwege machen. Und bevor ich noch mehr schreibe, zeige ich euch einfach die Bilder:

Der Esel während der Busfahrt von Zürich nach Davos.

Der Esel wird ein Frosch

Wir gehen Skiiiifooaaan – oder so ähnlich 😉 Mein Freund und ich haben lange überlegt, ob und wenn ja, wohin wir in den Skiurlaub fahren. Mehrere Optionen standen zur Debatte, wovon eine sogar war, mit meinen Eltern in eine Ferienwohnung nach Obergurgl im Ötztal zu fahren. Dann stolperte ich aber mehr oder weniger zufällig über ein Angebot von Frosch Sportreisen: Eine Woche Skiurlaub in Davos mit Vollverpflegung und bequemer Anreise im Flieger von Bremen aus. Dazu konnten wir kaum nein sagen.