Alle Artikel in: Essen und Trinken

#vor10Jahren – Teezeremonie auf argentinisch

[24.02.2006] Heutevormittag bin ich in Puerto Madryn angekommen und habe auch recht schnell meine Jugendherberge „El Gualicho“ gefunden. Ich hatte mir in BA eine Karte mitgenommen, auf der alle Jugendherbergen Argentiniens verzeichnet waren. Das war schon sehr hilfreich. In der Hostel angekommen habe ich gleich Bekanntschaft mit ein paar Argentinierinnen geschlossen, die mich einluden, sie zum Strand zu begleiten. Da saßen wir dann im Sand und haben ein typisch argentinisches Ritual vollzogen: Mate aus einer Kalebasse trinken. Die Argentinier sind regelrecht süchtig nach Mate. Überall gibt es kostenlose Heißwasserspender, damit man sich immer und überall seine Thermoskanne auffüllen kann. Der Mate-Tee wird in eine Kalebasse gestopft, mit heißem Wasser aufgegossen, getrunken und dann wird die Kalebasse mit den Teeblättern weitergereicht, damit der nächste trinken kann. Mich hat dieses Ritual daran erinnert, wie ich eine Hausarbeit zum Thema „Essen und Trinken“ geschrieben hatte. Hauptsächlich ging es dabei um die „gemeinschaftsstiftende Funktion der gemeinsamen Nahrungsaufnahme“. Wie wir so am Strand saßen, bildeten wir zumindest eine Gemeinschaft junger Frauen, die in den Ferien unterwegs waren. Ich war besonders …

Der Esel unterwegs genießt eine Gallette mit Jacobsmuscheln.

Foto-Challenge August: Essen unterwegs

Hui, Essen auf Reisen – erst Recht auf unserem #roadtripgalore – kann manchmal eine echte Herausforderung sein. Nie weiß man, wann es wieder etwas gibt und was es sein wird. Und dann soll auch noch ein gutes Bild für mein monatliches Foto-Thema dabei herauskommen. Ich muss gestehen, ich habe im August etwas geschludert. Und das Bild oben ist noch nicht einmal von mir.

Der Esel unterwegs vor einem Stapel Pancakes im Mamalicious Hamburg

Foto-Challenge August – mit Gewinnspiel: Essen und Trinken

Essen und Trinken sind für uns lebensnotwendig, natürlich auch auf Reisen. Gerade an fremden Orten ist immer wieder die spannende Frage: Was gibt es hier und vor allem, wo bekomme ich meine nächste Mahlzeit her? Deshalb verrate ich euch auf meinem Blog gern kulinarische Tipps. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann ich „Essen und Trinken“ zu einem Thema meiner monatlichen Foto-Challenge mache. Jetzt ist es soweit und ich habe ein ganz besonderes Schmankerl für euch im Gepäck:

Obststand auf dem Naschmarkt in Wien

Wien durch den Magen

„Wenn Wien dir Regen gibt, dann nimm‘ dir halt ein Schnitzel.“ – das war mein lakonischer, eigentlich verzweifelter Kommentar, nachdem mir nach einem Regentag in Wien das Wasser zwar nicht bis zum Hals aber bis zu den Kniekehlen stand. Meine Schuhe waren da schon total durchnässt und die Jeanshose konnte auch nicht mithilfe des Schirms hinreichend vor Nässe geschützt werden. Dafür war der Regen einfach zu heftig und ausdauernd. Aber zurück auf Anfang: Es sollte ein tolles Sommer-Wochenende in Wien werden. Aus einer Twitter-Konversation heraus haben Elke von Meerblog und ich unsere Tickets nach Wien gebucht und wollten dort mit Doris Wien im Sommer erleben. Na ja, es kam dann nicht ganz so, wie wir uns das gedacht hatten. Aber wir waren in Wien. Und was gibt es neben der ganzen Kultur noch in der österreichischen Hauptstadt? Lecker Essen! Hier nun meine kulinarischen Höhepunkte vom Wochenende:

Das Hotel Lumley Castle nachts - HDR-Aufnahme

Hoteltest: Lumley Castle – no ordinary hotel in Nordengland

Es steht ein Schloss in England. Ok, das ist nichts Neues. Jemand meinte mal, England sei ein lebendiges Museum: An jeder Ecke steht irgendein Schloss, eine Burg oder es gibt einen historischen Garten. Dieses Schloss, das für die nächsten zwei Nächte unser Schloss sein sollte, ist Lumley Castle. Das Schloss thront über dem kleinen Örtchen Chester-Le-Street, dessen größte Attraktion das Cricket Stadion ist. Wir verdanken den Aufenthalt in diesem Schlosshotel dem Kurztrip nach England, zu dem wir von DFDS Seaways eingeladen wurden. Hier nun unsere Eindrücke:

Tulpenfelder kurz vor einem heftigen Sturm

Roadtrip durch die Niederlande

Ein Roadtrip als Hochzeitsreise ist genau das Richtige für so aktive Menschen wie meinen Mann und mich. Nach unserer ersten Station in Urk hieß es am zweiten Tag nach Egmond an Zee kommen. Schließlich stand auch noch die Fährüberfahrt mit DFDS Seaways nach Newcastle auf dem Programm, der zwei Tage in England folgen sollten. Bevor ich euch aber an Bord und auf die Insel mitnehme, hier noch einige Stationen in den Niederlanden:

Vom Leuchtturm von Urk aus kann man aufs Ijsselmeer schauen.

Kurztrip ans Ijsselmeer: Hallo Urk

„Urk? Was soll das denn sein? Ich kenne nur Orks.“ So ähnlich müsst ihr euch die Konversation vorstellen, als ich meinem Mann mitteilte, dass ich für die erste Nacht in den Niederlanden dort ein Bed&Breakfast gebucht hatte. Mein Mann und ich hatten unsere Hochzeitsreise als kleinen Roadtrip geplant – ein paar Tage Niederlande, dann aufs Schiff und England erkunden. Für die erste Station suchten wir einen Ort, der schon das Gefühl gibt, unterwegs zu sein, aber gleichzeitig noch nicht so weit entfernt ist, damit die Anreise nicht zu stressig wird. Irgendetwas so kurz hinter Groningen war die grobe Vorgabe.

Die Welt essend durch Friedrichshain

Berlin bietet an jeder Ecke etwas Sehenswertes und Stadtführungen bieten sich an, diese Highlights zu entdecken. Eine Stadtführung der etwas anderen Art gibt es bei Eat the World – bei den geführten Touren durch verschiedene Stadtteile gibt es nicht nur etwas zu sehen, sondern auch etwas zu essen. Und so haben wir uns einmal durch Friedrichshain und quer durch Europa gefuttert.